Nach dem Login binden wir mit einem einzigen Befehl das verschlüsselte Verzeichnis ein

Synology DiskStation – Verschlüsseltes Verzeichnis erstellen und per SSH mounten

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Die Artikelserie zur Synology Diskstation DS214
Die Informationen dieser Artikelserie sollten eigentlich auch für andere Modelle der Diskstation funktionieren.
Teil 1 (Link): Synology DiskStation214 – Root-Passwort ändern
Teil 2 (Link): Synology DiskStation mit einem Klick starten und herunterfahren – per SSH
Teil 3: Dieser Artikel

Der Use-Case

In meinem Artikel zu PiVPN als VPN-Server auf dem Raspberry Pi habe ich bereits beschrieben, wie ihr von extern auf euer Netzwerk daheim zugreifen könnt. Im Artikel zu etherwake als Wake On LAN Server habe ich beschrieben, wie ihr über den Raspberry Pi andere Geräte im Netzwerk hochfahren könnt, beispielsweise eure Synology DiskStation. Das geht übrigens auch über die Android App Raspberry SSH.

Backups und persönliche Bilder speichere ich ausschließlich verschlüsselt auf meinen DiskStations, weshalb der Wunsch aufkam, die verschlüsselten Verzeichnisse auch möglichst einfach und schnell per SSH und damit mit dem Handy von unterwegs einbinden zu können.

Hier könnt also lesen, wie ihr per SSH, egal ob vom Computer oder dem Smartphone aus, verschlüsselte Verzeichnisse auf euren DiskStations mounten könnt.

Voraussetzung

Ihr benötigt Root-Zugriff auf eure Diskstation. Wie ihr den einrichtet, habe ich im Artikel Synology DiskStation – Root-Passwort ändern beschrieben. Ist ganz leicht, also nur keine Scheu 😉

Verschlüsseltes Verzeichnis erstellen

Falls ihr noch kein verschlüsseltes Verzeichnis habt, erstellt ihr zuerst eines.

Nach dem Login auf der Web-Oberfläche eurer DiskStation wechselt ihr in die Systemsteuerung und wählt dort den Menüpunkt „Gemeinsamer Ordner“ aus. Danach klickt ihr auf „Erstellen“, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung startet und führt euch durch die benötigten Schritte.

Geschafft! Ihr habt euer erstes, verschlüsseltes Verzeichnis erstellt.

„Synology DiskStation – Verschlüsseltes Verzeichnis erstellen und per SSH mounten“ weiterlesen

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Raspberry SSH

App-Vorstellung: Raspberry SSH (Android) – SSH-fähige Geräte mit einem Klick steuern

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Ein Wust an Netzwerkgeräten

Der eine oder andere Technikfan von euch kennt das mit Sicherheit.

Das Netzwerk daheim wird größer und größer. Die einzelnen Geräte jedes Mal über ihre Hardware-Schalter hoch und runterzufahren ist auf Dauer wirlich nervig, teils geht das gar nicht. Der Raspberry Pi zum Beispiel hat keinen Ein-/Ausschalter. Er startet, sobald er Strom bekommt und herunterfahren muss man ihn per Software. Der ständige Login per SSH oder auf einer Web-Oberfläche (z. B. beim NAS) war für mich ebenfalls keine Dauerlösung. Es musste also eine einfache und schnelle Möglichkeiten her, die verschiedenen Geräte zu starten und runterzufahren.

Bei mir daheim wären da z. B. mein Mediacenter auf Basis eines Raspberry Pi 3B (*) mit LibreELEC (hierzu werde ich bei Gelegenheit auch noch was schreiben). Dazu kommt ein Raspberry Pi 2B. Der arbeitet als VPN-Server mit PiVPN, Werbeblocker für’s Heimnetzwerk und Sync-Client für Dateien zwischen Notebook und Desktop-PC (auch zu diesen beiden Themen später mehr). Außerdem noch meine beiden NAS. Eine betagte Synology DiskStation DS209 (für Backups) und eine DS214 als Datenhalde für Mediendateien aller Art.

* Bei dem Link handelt es sich um einen Amazon Affiliate-Link. Für euch ändert das nichts am Preis, aber ich erhalte von Amazon eine kleine Provision.

Eine App, sie alle zu knechten

In einem älteren Artikel habe ich schon mal beschrieben, wie ich meine DiskStation DS214 vom Windows-PC aus boote und ausschalte. Da ich aber nicht ständig am PC sitze suchte ich noch eine Möglichkeit, das auch über’s Smartphone zu machen.

Bisher noch wenige aber dafür fast ausschließlich gute Bewertungen im Play StoreNach etwas Recherche und einigen App-Tests bin ich letztendlich bei „Raspberry SSH“ hängen geblieben. Die App gibt es als kostenlose Lite (Klick) und Bezahl-Variante (Klick). Die Freeware erlaubt aber nur zwei Buttons, was eigentlich nur zum Testen taugt. Ich habe mich nach kurzer Zeit für die Bezahlversion entschieden. Die liegt bei 2,59€, ist ihr Geld definitiv wert und dafür könnt ihr beliebig viele Buttons erstellen.

Viele Bewertungen hat die App leider noch nicht, aber ich nutze sie seit mehreren Monaten und bin wirklich super zufrieden!

Der Clou: Die App funktionert nicht nur daheim, sondern auch von unterwegs, wenn ihr euch per VPN einloggt! So könnt ihr per Handy z. B. euer NAS starten, um euch danach die Urlaubsfotos zu laden und sie euren Freunden zu zeigen. Schaut euch hierzu einfach meinen Artikel zu PiVPN an.

„App-Vorstellung: Raspberry SSH (Android) – SSH-fähige Geräte mit einem Klick steuern“ weiterlesen

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Installation und Konfiguration von Raspbian Lite (Buster) auf Raspberry Pi 3 (ohne Desktop)

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Die Artikelserie zum Raspberry Pi
Teil 1 (Link): Der Raspberry Pi 3 – der Alleskönner im Scheckkartenformat
Teil 2 (Link): Installation und Konfiguration von Raspbian Stretch auf Raspberry Pi 3
Teil 3 (Link): Fernzugriff per SSH und VNC auf den Raspberry Pi
Teil 4 (Link): Installation PiVPN – Den Raspberry Pi einfach zum VPN-Server ausbauen
Teil 5 (Link): OpenVPN/PiVPN Benutzerverwaltung auf dem Raspberry Pi
Teil 6: Dieser Artikel
Teil 7 (Link): etherwake – Der Raspberry Pi als Wake On LAN-Server
Teil 8 (Link): Adblocker mit Pi-hole: Das schwarze Loch für Werbung im Internet
Teil 9 (Link): Die private Cloud auf dem Raspberry Pi – Seafile Server auf Raspian Stretch Lite installieren

Vorabinformation – Der Unterschied zwischen Raspbian mit Desktop und Raspbian Lite

Raspbian Linux gibt es in zwei Varianten. Im zweiten Artikel dieser Serie habe ich die Installation mit Desktop beschrieben. Die Desktop-Version von Raspian ist besonders für Linux-Neulinge gut geeignet, weil man einige Dinge wie gewohnt mit der Maus auf einer grafischen Oberfläche erledigen kann. Das geht von der Konfiguration bis zum Browsen durch’s Netz.

Programme und Dienste wie ein PiVPN-Server werden aber auch mit Desktop meistens über die Shell installiert. Und da vermutlich die wenigsten aktiv am Raspberry Pi arbeiten werden, bietet sich der Betrieb ohne Desktop an.

Der Vorteil liegt auf der Hand: Weniger grafische Elemente und Dienste, die geladen werden müssen. Ergo geringerer Ressourcenverbrauch. Außerdem kommt das Linux-Feeling eh erst so richtig auf, wenn ihr die Kiste komplett über die Kommandozeile, die Shell, steuert. 😉

Solltet ihr noch keinen oder einen Raspi zu wenig haben, dann schlagt doch gleich bei Amazon zu: Raspberry Pi 3 Official Desktop Starter Kit (16GB, White) (*)

* Bei dem Link handelt es sich um einen Amazon Affiliate-Link. Für euch ändert das nichts am Preis, aber ich erhalte von Amazon eine kleine Provision.

Let’s get the party started – Installation und Konfiguration von Raspbian Lite (ohne Desktop)

Kopieren des Images auf die SD-Karte

Die ersten Schritte gleichen sich mit meiner Anleitung zur Installation von Raspbian mit Desktop. Ihr ladet euch von der Webseite das aktuellste Image von Raspbian Lite (Link). Das Image entpackt ihr und übertragt es z .B. mit dem „USB Image Tool“ auf eine leere SD-Karte.

Info: Ich nutze für den Artikel das aktuelle Image von Raspbian Buster Lite. Die Anleitung sollte aber mehr oder weniger 1:1 auch für ältere Versionen wie Stretch gültig sein.

Der erste Start von Raspbian Lite

„Installation und Konfiguration von Raspbian Lite (Buster) auf Raspberry Pi 3 (ohne Desktop)“ weiterlesen

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Aktive und revidierte OpenVPN / PiVPN-Profile

OpenVPN/PiVPN Benutzer anlegen und verwalten auf dem Raspberry Pi

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Die Artikelserie zum Raspberry Pi
Teil 1 (Link): Der Raspberry Pi 3 – der Alleskönner im Scheckkartenformat
Teil 2 (Link): Installation und Konfiguration von Raspbian Stretch auf Raspberry Pi 3
Teil 3 (Link): Fernzugriff per SSH und VNC auf den Raspberry Pi
Teil 4 (Link): Installation PiVPN – Den Raspberry Pi einfach zum VPN-Server ausbauen
Teil 5: Dieser Artikel
Teil 6 (Link): Installation und Konfiguration von Raspbian Stretch Lite auf Raspberry Pi 3 (ohne Desktop)
Teil 7 (Link): etherwake – Der Raspberry Pi als Wake On LAN-Server
Teil 8 (Link): Adblocker mit Pi-hole: Das schwarze Loch für Werbung im Internet
Teil 9 (Link): Die private Cloud auf dem Raspberry Pi – Seafile Server auf Raspian Stretch Lite installieren

Ihr habt PiVPN wie im Artikel hier beschrieben installiert und konfiguriert?

Perfekt, dann fügen wir nun unsere Benutzer hinzu, die externen Zugriff auf’s interne Netzwerk bekommen sollen.

Über SSH loggen wir uns auf unserem Raspberry Pi ein und landen dann auf der Shell.

OpenVPN / PiVPN-Benutzer hinzufügen

Der Fehler zum Hinzufügen eines Benutzers lautet:

Diesen Befehl gebt ihr auf der SSH-Konsole ein und bestätigt ihn mit Enter. Danach gebt ihr den Benutzernamen ein, mit dem man sich später anmelden soll, gefolgt vom Passwort, das doppelt eingegeben werden muss, um Vertipper auszuschließen. Das Kennwort wird übrigens nicht angezeigt, auch keine Sternchen oder so! Das Kennwort sollte selbstverständlich zufällig gewählt sein und möglichst nicht zu erraten! Um zufällige Kennwörter zu erstellen könnt ihr die Seite passwort-generator.com (Link) nutzen.

„OpenVPN/PiVPN Benutzer anlegen und verwalten auf dem Raspberry Pi“ weiterlesen

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Nach dem Login mit dem Benutzer "pi" und unserem festgelegten Kennwort gelangen wir auf die Shell.

Fernzugriff per SSH und VNC auf den Raspberry Pi

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Die Artikelserie zum Raspberry Pi
Teil 1 (Link): Der Raspberry Pi 3 – der Alleskönner im Scheckkartenformat
Teil 2 (Link): Installation und Konfiguration von Raspbian Stretch auf Raspberry Pi 3
Teil 3: Dieser Artikel
Teil 4 (Link): Installation PiVPN – Den Raspberry Pi einfach zum VPN-Server ausbauen
Teil 5 (Link): OpenVPN/PiVPN Benutzerverwaltung auf dem Raspberry Pi
Teil 6 (Link): Installation und Konfiguration von Raspbian Stretch Lite auf Raspberry Pi 3 (ohne Desktop)
Teil 7 (Link): etherwake – Der Raspberry Pi als Wake On LAN-Server
Teil 8 (Link): Adblocker mit Pi-hole: Das schwarze Loch für Werbung im Internet
Teil 9 (Link): Die private Cloud auf dem Raspberry Pi – Seafile Server auf Raspian Stretch Lite installieren

Fernzugriff auf den Raspberry Pi über das Netzwerk

Nachdem wir Raspbian Stretch erfolgreich auf unserem Raspberry Pi installiert und konfiguriert haben, können wir jetzt auch über das Netzwerk auf ihn zugreifen. Der Raspi eignet sich ja aufgrund seiner geringen Größe hervorragend dazu, unauffällig z. B. nebem dem DSL-Router seinen Dienst zu verrichten. Das heißt, wir brauchen keinen Monitor, keine Maus und keine Tastatur.

So lange unser Raspi über das Netzwerk erreichbar ist, greifen wir einfach per SSH oder VNC auf ihn zu und können so alles machen, was wir wollen.

Zugriff auf die Shell bzw. Konsole per SSH

Die Linux-Shell (Link auf Wikipedia) ist das, was manche unter Windows vielleicht noch als Eingabeaufforderung (Link auf Wikipedia) kennen.

Das Aktualisieren des Systems z. B., das ich ja schon hier beschrieben habe, erledigen wir am einfachsten und schnellsten über die Shell. Auch Programme lassen sich so schnell und einfach installieren. Eigentlich kann man fast alles auch über die Shell und damit ohne Zugriff auf dem Desktop des Raspberry Pi erledigen. Vor allen Dingen aber Verwaltungsaufgaben gehen so einfach und schnell von der Hand.

SSH ist der Shell-Zugriff über das Netzwerk, den wir ja im vorherigen Artikel bereits aktiviert und mit einem Kennwort versehen haben. „Fernzugriff per SSH und VNC auf den Raspberry Pi“ weiterlesen

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